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3.12.2024 - 14:48

Kalendarium

Täglich neu aus dem  Bistum Eichstätt.

Kalenderblatt

Täglich aktuell mit "Gebet des Tages", Lesung und Liturgischen Texten auf  katholisch.de

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Sakramente und Sakramentalien

"Die im Glauben würdig gefeierten Sakramente

verleihen die Gnade, die sie bezeichnen.

Sie sind wirksam, denn in ihnen ist Christus selbst am Werk."

(Katechismus der Katholischen Kirche 1127)

Das Sakrament der Taufe

Wenn Sie Ihr Kind taufen lassen wollen, dann nehmen Sie doch Kontakt zum Pfarrer des Wohnsitzortes auf und vereinbaren einen Termin zum Taufgespräch (kath. Pfarramt Tel. 433). Zur Taufanmeldung bringen Sie bitte die Geburtsurkunde des Kindes mit. Dann kommt der Pfarrer mit dem Taufformular zu den Eltern nach Hause. Im Rahmen des Taufgespräches besteht auch die Möglichkeit mit dem Pfarrer über Glauben und Kirche zu reden, Fragen zu stellen usw.

Über die Form der Feier (Wortgottesdienst; Taufe in Verbindung mit einem Gemeindegottesdienst etc.), vor allem musikalische Wünsche, sollte man sich frühzeitig Gedanken machen. Sie können sich dabei an einen Organisten wenden oder die Band "Tra Amici" bestellen. Selbstverständlich können Sie den musikalischen Rahmen auch selbst gestalten.

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Das Sakrament der Versöhnung

Gott gibt dir seine Hand und will dir helfen.

Er will, dass du ein versöhntes Leben führst. Nimm die Hand Gottes entgegen!

Das kirchliche Gebot sagt ganz klar: "Du sollst mindestens ein mal im Jahr das Sakrament der Versöhnung empfangen" - Man darf also nicht zur heiligen Kommunion gehen, wenn man länger als ein Jahr nicht gebeichtet hat. Man begeht sonst Heiligtumschändung.

Dieses Sakrament, als ein wirksames Zeichen der Liebe und Barmherzigkeit Gottes wird immer gespendet, wenn die Gläubigen es empfangen möchten. Wir haben in der Pfarrei auch bestimmte Zeiten - sog. "Beichtmöglichkeiten", diese Termine können Sie vom Gottesdienstordnung entnehmen.

Sie können auch den Pfarrer persönlich ansprechen (anrufen) und ein Termin für die Beichte oder für ein Beichtgespräch vereinbaren.

 http://www.beichte.net

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Das Sakrament der Eucharistie (Hl.Kommunion)

Die Kinder der dritten Klasse beteiligen sich in unserer Pfarrei an der außerschulischen Vorbereitung auf den Empfang des Beicht- und Eucharistie-Sakramentes. Durch Gottesdienste und Arbeit in den kleinen Gruppen (die Eltern bekommen hierüber ausführliche Informationen) wollen sie Gott besser kennen lernen, bevor sie IHN - Jesus Christus persönlich im Sakrament begegnen.

In unserer Pfarrgemeinde arbeiten Eltern begeistert mit einem Modell, das im ganzen Pfarrbervand gültig ist.  Die Vorbereitungszeit beginnt bereits im Herbst jeden Jahres und wird von einem Team geleitet. Regelmäßig kommen die Kinder während dieser Vorbereitungszeit zu den Gruppenstunden bei ihren Gruppenmüttern zusammen. Darüberhinaus beteiligen sich Kinder und Eltern beim Krippenspiel, Palmbüschelbasteln, Kerzenverzieren und einem Ausflug. In den monatlichen Familiengottesdiensten wird die ganze Gemeinde in die Vorbereitung zu den Sakramenten einbezogen.

Das Vorbereitungsteam ist jederzeit offen für neue Anregungen und Ideen, damit die Vorbereitung ein persönliches Erlebnis für Eltern und Kinder wird.

Auch die Kinder, die Schulen außerhalb des Ortes besuchen, können sich an diesem Programm beteiligen.

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Das Sakrament der Firmung

Das Sakrament der Firmung wird in unserer Pfarrei in der Regel jedes Jahr den Jugendlichen (aus dem ganzen Pfarrverband) der 7. Klasse gespendet.

Auf den Empfang dieses Sakramentes bereiten sich die BewerberInnen im sogenannten Firmkurs vor. Auch ältere Jugendliche, sowie Erwachsene, die noch nicht gefirmt worden sind, werden eingeladen, dieses Sakrament der christlichen Reife zu empfangen.

Näheres kann man bei unserer Gemeindereferentin erfahren.

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Das Sakrament der Krankensalbung

Dieses Sakrament wird immer noch falsch verstanden und genannt. Man hört immer noch die rede von der "letzten Ölung" - sowas gibts nicht! Das Sakrament der Krankensalbung, wie der name selbst sagt empfangen kranke Menschen, die die göttliche Hilfe brauchen und erhoffen.

Das Sakrament der Krankensalbung gliedert uns ein in das Leiden aber auch in das Auferstehung Jesu Christi. Schon aus diesem Grund sollen wir den Pfarrer rufen, damit er uns und unseren Kranken die göttliche Gnade, die Stärkung und Linderung spendet. Dieses Sakrament darf man öfters empfangen, also wir sollen nicht auf den letzten Moment unseres lebens warten, sondern in jeder schweren Krankheit um dieses Sakrament bitten.

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Das Sakrament der Ehe

Wenn Sie kirchlich heiraten möchten, dann wenden Sie sich mindestens drei Monate vor dem gewünschten Termin an den Pfarrer des Wohnsitzpfarramtes des katholischen Partners. Sind beide katholisch und haben verschiedene Wohnsitze, haben Sie die Wahl. Zum Ehevorbereitungsgespräch braucht der katholische Partner einen Auszug aus dem Taufbuch (den aktuellen Taufschein-nicht älter als 6 Monate). Die Vorbereitung umfasst in der Regel zwei Termine: das Ehevorbereitungsgespräch (das Eheprotokoll) und das Gespräch über die Gestaltung der Feier. Über die Form der Feier, vor allem musikalische Wünsche, sollte man sich frühzeitig Gedanken machen.

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Das Sakrament der Priesterweihe

Die jungen Männer, die sich ganz Gott und den Menschen, als Priester oder Ordensmänner widmen wollen, sollen sich zuerst dem Pfarrer vorstellen und dann beim Regens des Eichstätter Priesterseminar anmelden.

Zu persönlichen Gesprächen über die priesterliche Berufung steht der Pfarrer immer bereit.

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Beerdigung

Beerdigung ist kein Sakrament. Sie gehört zu den sog. Sakramentalien.

Wenn jemand „im Sterben" liegt, ist der Pfarrer jederzeit bereit (Tag und Nacht) zu kommen. (Falls der Pfarrer nicht anwesend ist, rufen Sie bitte den Pfarrer in Treuchtlingen, Tel. 09142 33 12 oder einen anderen Nachbarpfarrer an.)

Nach dem Sterben sollte man direkt mit dem Pfarrer oder durch ein Bestattungsinstitut alle Termine für Aussegnung und Beerdigungsfeier ausmachen. Dazwischen lädt der Pfarrer die Angehörigen zum "Trauergespräch" ein, an dem der Lebenslauf des Verstorbenen mitgebracht werden sollte.

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Segnungen

Segnungen sind Gebete, die über Menschen und Gegenstände ausgesprochen werden können. Man segnet feierlich z. B. die Kinder, die Speisen, die Rosenkränze, die Kreuze, die Andachtsbilder, u.s.w. Man besprengt dabei diese Menschen und Gegenstände mit Weihwasser als Zeichen des neuen Lebens, eines neuen Anfangs.

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