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ASA trifft Sonnleitner

Ein Gespräch über die aktuelle Agrarpolitik und Fragen des ländlichen Raums führten Vertreter des Agrarsozialen Arbeitskreis der Evangelischen Landjugend mit dem Präsidenten des Bayerischen Bauernverbandes Gerd Sonnleitner.

Mit Blick auf die Betreiber von Biogasanlagen verwies der BBV-Präsident auf wahrscheinlich in der Zukunft ansteigende Kosten für Getreide und Mais und plädierte für ein sparsames Wirtschaften. Einen breiten Raum nahmen gesellschaftliche Entwicklungen im ländlichen Raum ein. Der Landwirt Jürgen Schnaidt (Rothenstein) kritisierte, dass vielen Landwirten „der Sonntag verloren geht“, da auch am Feiertag Außenarbeiten stattfinden. Im Blick auf die Ausbildung in der Landwirtschaft bestand Einigkeit, dass es für junge Landwirte wichtig sei, vielfältige Erfahrungen zu sammeln, zum Beispiel durch Praktika im Ausland. Der BBV-Präsident appellierte außerdem, sich ehrenamtlich zu engagieren. In manchen Bauernfamilien dreht sich „zu Hause alles im Kreis“. Ein Ehrenamt hilft, den eigenen Horizont zu erweitern, was letztlich auch bei betrieblichen Abwägungsprozessen eine große Hilfe sein kann. Im Bild (v.l.n.r.) die Vertreter des ASA Jürgen Schnaidt aus Rothenstein (2.v.l.), Michael Seibold aus Walting (4.v.l.) sowie die Pappenheimer Referenten Dr. Peter Schlee und Manfred Walter (beide rechts im Bild) mit BBV-Präsident Gerd Sonnleitner (6.v.l.).

Mittwoch, 22. Dezember 2010 16:30 Uhr | Alter: 13 Jahre | Dieser Artikel wurde 10190 mal gelesen


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