Gisela Neumann (Katholische Jugendarbeit) und Martina Goller (Evangelische Jugendarbeit) blicken zufrieden auf Mittwochsveranstaltung zurück: Der gesamte Prayday war von einer "lockeren Atmosphäre der Geselligkeit" durchzogen. Die Besucher sangen, malten, aßen, nahmen wahr, schöpften, lauschten und zogen - wann sie wollten - nach Lust und Laune weiter um auch die anderen Kirchenräume zu betreten.

Bis zum Veranstaltungsbeginn gab es kaum feste Zusagen und alles blieb spannend. Überraschend war dann der Blick in die 50-70 Besucher: von jung bis alt, von nah und fern kamen immer mehr Menschen ins Kirchengebäude. Schwer auszumachen, wie viele es insgesamt waren, bei diesem offenen Angebot.

Besonders gefreut haben sich die Jugendreferentinnen an einem der Jugendlichen, der zunächst außen mit dem Satz "ich geh doch net in die Kirche" vorbeilief und sich dann doch ans Feuer und zur Esserei im Gemeindehaus einladen ließ. Dieser Jugendliche blieb mit seinesgleichen bis zum Ende der Veranstaltung, womit sich gerade eines der Ziele des Praydays erfüllte: Kirche darf als Wohlfühlraum erlebt werden.

Mit Sicherheit wird es 2011 wieder einen Prayday geben!