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Wasser Marsch!

Mit Hilfe von Spendengeldern der Aktion „Brot statt Böller“ der Evangelischen Landjugend in Bayern (ELJ) errichtete ein Dorf im Hochland der Anden seine eigene Trinkwasserversorgung.

Evang. Landjugend Bayern
Evang. Landjugend Bayern

In Uñigan Chala, gelegen in 3600 m Höhe, wurden vier Wasserquellen eingefasst und Rohrleitungen zu den einzelnen Häusern im Dorf verlegt. Durch diese Maßnahme können 46 Familien mit jeweils durchschnittlich sechs Mitgliedern mit Wasser versorgt werden.

Die Menschen in der ländlichen Region Perus nutzen traditionell Quellen und Bäche zur Trinkwasserversorgung. Zunehmend sind diese Ressourcen verschmutzt durch Chemikalien von Bergbau-Konzernen. Um an Trinkwasser zu gelangen, sind oft lange Fußwege nötig. Ein Problem ist, dass nie ausreichend sauberes Wasser transportiert werden kann, so dass Kinder häufig an Magen-Darm-Erkrankungen leiden.

 

Die Kosten des Projekts beliefen sich auf 8.600 Euro und wurden mit Hilfe des Förderkreises Cajamarca aus Herzogenaurach und mit Spenden des entwicklungspolitischen Arbeitskreis AME der Landjugend finanziert.

 

Für AME-Mitglied Kathrin Blos ist das erfolgreiche Landjugendprojekt „mehr als der Tropfen auf den heißen Stein, nämlich gelebte Solidarität von Christen in Deutschland und Peru“.

Mittwoch, 23. Juni 2010 16:36 Uhr | Alter: 14 Jahre | Dieser Artikel wurde 10077 mal gelesen


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